Uwe Zenske



Rosenrot
Eine Erzählung von Liebe und Tod

 

Das Etui mit der achtzehnkarätigen Goldkette und dem Saphiranhänger lag noch auf der Kommode. Gebr. Friedländer, der Name eines Berliner Hofjuweliers, stand darauf. Ein Klang von Preußen und Kaiserreich, nachhallend bis in die Weimarer Republik. Familienschmuck. Nicht allzu teuer, aber fein gearbeitet. Hardenbergs Großmutter hatte ihn als junges Mädchen auf ihrem ersten Ball getragen.

Er zog die oberste Schublade der Kommode auf, um das Etui hineinzulegen. Unvermeidbar streifte sein Blick den Textauszug eines Theaterstücks, dessen Aufführung er seit Monaten vorbereitete. An einigen Stellen gefiel ihm die Wortwahl nicht. Tücken der Übersetzung. Und eines der Adjektive war für die Darstellerin der Hermia schwierig zu artikulieren. Eine Konsonantenfolge, die in Ihrer Sprache nicht vorkam. Bei der letzten Probe hatte sie schluchzend die Arme um seinen Hals geschlungen. Ihre Tränen liefen über seine Wangen. Und ihr Haar duftete unwiderstehlich nach Teer.

Den Schmuck verwahrte er bereits seit einer Woche in seiner Jackentasche. Warum sollte er bis zur Premiere warten? Er spürte das prickelnde Verlangen, die Kette seiner Großmutter, ein in Gold eingeschmolzenes Versprechen, um ihren Hals zu legen.

Während er noch schwankte, wurde die Tür mit leichter Hand geöffnet. Auftritt der Garderobiere. Jugendfrische Üppigkeit und zartestes Fett. Eine Moldawierin, engagiert als Mädchen für beinahe alles. Niemand erwartete von ihr anzuklopfen. An sich war sie gar nicht da. Sie weilte illegal im Land. Aber mußte sie in diesem Augenblick erscheinen?

Die enge Kammer überschwemmte eine Woge von Bibergeil. Ihr Parfum, reichlich aufgetragen, verschlug den Atem. Sie kam herein, als hätte sie gerade mutwillig ein Tausendschönchen zertreten. Und sie brachte ein prächtiges Bouquet mit.

Für Hermia. Kein Billetdoux oder irgendein Hinweis auf den Absender. Zu Hardenbergs Erstaunen stand eine Vase von passender Größe neben dem Spiegel bereit. Sie war schon mit Wasser gefüllt. Die Garderobiere stellte den Blumenstrauß wortlos hinein.

Hermia ordnete mit geschmeidigen Fingern, die plötzlich ein Eigenleben zu führen schienen, ihren flauschigen Hausmantel. Hoffnungslos versiegte sein Blick in ihren dunklen, auf einmal so trugvollen Augen.

Sie setzte sich auf einen Thonetstuhl mit hübsch geschwungenen Armlehnen und kreuzte graziös die Füße, hatte sich wieder gefaßt. Ein unschuldiger Augenaufschlag, verwundertes Achselzucken. Jagodja. Der Name kam ihm jetzt so unwirklich vor, als hätte er ihn gerade erst, eigens für sie, erfunden.

Hardenberg nahm zögerlich den Textauszug zur Hand und legte ihn wieder in die Schublade. Es würde ihn heute Überwindung kosten, daran zu arbeiten. Außerdem erwartete er einen alten Freund aus seinem schottischen Internat. Sie hatten mehrere Jahre lang eine Schulbank geteilt und sich seither nie völlig aus den Augen verloren. Gelegentlich trafen sie sich auf einen Kaffee oder ein Glas Wein.

Er trat an ein Fenster. Nirgends war ein Vogel zu sehen. Der Park lag in tiefem Schlaf. Buntes Laub. Fallende Blätter überall. Die ersten Bäume mit kahlem Geäst. Zwischen ihnen, schwarz und abweisend, die hohen Säulen der Eiben.

Es war ein kühler Tag unter einer Wolkenschicht von öder Gleichförmigkeit, windstill, belanglos und von durchsichtigem Grau.

Kein Tag zum Sterben, wenn man sich den Zeitpunkt aussuchen konnte.

Seine Gedanken schweiften ab, blätterten in Familienerinnerungen. Nichts, dessen er sich zu schämen brauchte. Ein Sommer in Ostafrika, der letzte vor Kriegsausbruch. Das Bild eines jungen Oberleutnants der kaiserlichen Flotte in Tropenuniform. Er hatte einen Landausflug nach Ubena unternommen. Dort gab es einen Offiziersposten der zweiten Schutztruppenkompanie. Zur Begrüßung spielte ein Afrikaner für ihn auf der Malimba.

Neben ihm saß ein taufrisches, milchkaffeebraunes Mädchen. Fast noch ein Kind. Die unschuldigen Augen eines Rehs. Lippen weich und sinnlich. Sie hatte die nackten Arme um ihre Knie geschlungen. Und an einer Schnur um den Hals trug sie ein Amulett. Irgendwo im Haus mußte es noch herumliegen. Das Horn eines Buschböckchens. Es war mit der Asche und den Knochen von Fledermäusen und Nachtschwalben gefüllt, sollte Feinde einschläfern. Eine Reminiszenz an Miombowälder und einen Palmenstrand des Indischen Ozeans. Über die Küste wachte ein weißer Dampfer. Schlanke Silhouette. Acht Schnellfeuerkanonen. Es herrschte Frieden. Die Pegasus der Royal Navy war noch kein Feind. Ein Prisenkommando hatte eine Dhau der arabischen Sklavenhändler aufgebracht, in drei Teile zersägt und als Warnung am Ufer zur Schau gestellt. Um das Wrack herum lagen Fischerboote. Neger in knöchellangen, weißen Gewändern gingen achtlos vorüber.

Eine dunkelblaue Jaguar-Limousine bog in die lindengesäumte Auffahrt, beschleunigte ohne erkennbaren Sinn und hielt, während der aufgewirbelte Staub sich wieder legte, vor Hardenbergs Haus.

Auf einem braunstichigen Photo hatte er den Namen des Kriegsschiffes gelesen. SMS Geier. Ein Kleiner Kreuzer. Der Heimatwimpel war geflaggt. Man erwartete die Ablösung. Verflogen war die Zeit der Liebe unter einem Affenbrotbaum. Im Sommer, nach dem Regen, fand man ihn übersät mit großen, wachsweißen Blüten. Sie öffneten sich erst spät am Nachmittag, für das Vergnügen einer einzigen Nacht. Flughunde bestäubten sie. Ihr Geruch war streng, süßlich, beunruhigend aasartig und doch paradiesisch. Wie der seiner Freundin nach einer Umarmung, dachte Hardenberg. Die Vermählung von Liebe und Tod.

Er beobachtete mit einem beklemmenden Gefühl der Unausweichlichkeit, wie die Fahrertür der Jaguar-Limousine geöffnet wurde. Ein kräftiger, gutaussehender Mann von sechs- oder siebenundvierzig Jahren stieg aus. Sein Bild verschwamm vor Hardenbergs Augen, während der Kleine Kreuzer den Anker lichtete. Das Musikcorps der Schutztruppe, Holz- und Blechbläser, Schlagzeug und Schellenbaum, spielte Militärmärsche. Sie hießen Tuta-Fuata und Napenda wee. Die Übersetzung des letzteren sollte, wenn er sich recht erinnerte, lauten: Folge mir nach. Es kam ihm wie ein Schnitt in sein Herz vor.

Hardenberg hätte sich zum Abschied eher eine Messe von Palestrina gewünscht. Er schloß die Lider, ließ sich auf dem imaginären Gesang dahintreiben. Ein Vorhang von Polyphonie, kontrapunktischer Strenge, darin eingewoben der wehmütige Klang einer vergessenen Stimme. Schmeichelnd und zart. Ein winkendes Mädchen mit großen verträumten Augen, einem strahlenden Lächeln und festen Brüsten. Ihr Name verweht vom Wind. Und am Ende blieb von ihr nicht einmal eine Urne im Park.

Es wurde Zeit, seinen Schulfreund zu begrüßen. Schwanenfeld ging schon auf die Eingangstreppe zu. Er trug eine Golfhose mit doppeltem Karo. Ein Gewebe aus hellem Grauviolett und stumpfem Lila. Schneeweißer Gürtel. Der Pullover zeigte ein leuchtendes Aquamarin. Ausschnitt und Ärmel waren mit weißen und schwarzen Streifen abgesetzt. Hardenberg bemerkte zerstreut, daß seine Baseballmütze im Dessin der Hose bezogen war.

Er holte einen flachen Handkoffer aus dem Schrank und legte ihn auf den Tisch. Ein Erbstück seiner russischen Großtante Amalie, mit dunkelgrünem Leder bezogen, Verschlüsse und Bänder aus Messing. In die Oberseite des Deckels war das Wappen ihrer Familie eingeprägt.

Der Weg zur Diele führte durch einen langen, dunklen Flur. Es roch ein wenig muffig. Feuchtigkeit überall. Sein Vater hatte drei Gräben zuschütten lassen. Der Erfolg war gering gewesen. Dafür faulten auf den Pfählen der Gründung jetzt die Köpfe. Unbezahlbar. Von der Decke war schon wieder eine Stuckrosette heruntergefallen und beim Aufprall in mehrere Teile zersprungen. Sie lagen noch auf dem Fußboden.

Sein Schulfreund kam ihm bereits entgegen. Gutgelaunt, wenngleich in der Art eines Schauspielers, der eine Regieanweisung befolgte. Er hatte einen festen Händedruck, prächtige Schultern. Hardenberg bewunderte die Zielstrebigkeit, mit der er sich in Form hielt.

“Du siehst aus, als hättest du soeben eine Wette verloren”, sagte er, ohne sich seine plötzlich verdüsterte Stimmung anmerken zu lassen.

Schwanenfeld sah ihn flüchtig und ein wenig unbehaglich an, wandte aber den Blick sogleich wieder ab. “Die Fairway-Bunker bleiben mein Unglück”, verkündete er leichthin. “Außerdem fehlt mir die Geduld.”

Es schien ein Angebot zu sein. Hardenberg ging bereitwillig darauf ein. “Könnte es sein, daß du zum Übermut neigst?”

“Das Hindernis kam mir ziemlich flach vor”, fuhr Schwanenfeld scheinbar unbekümmert fort. “Der Ball lag weit genug von der Wand entfernt. Ehe ich darüber nachdenken konnte, hielt ich ein Holz 5 in der Hand. Es war kein glücklicher Einfall.”

“Ging es wieder um eine Flasche Haut-Médoc?” fragte Hardenberg allzu gewohnheitsmäßig. Es klang fast, als müßte er ein Gähnen unterdrücken. Er bereute seine Nachlässigkeit sogleich.

“Ich hätte sie selbst nötig gehabt ... als Trostpreis”, lächelte Schwanenfeld. Er schien heute nicht empfindlich zu sein.

“Du solltest lieber Klavier spielen lernen. Das Leben ist zu kurz, um die Zeit mit Golf zu vergeuden.” Hardenberg wies seinen Gast fürsorglich auf eine marode Stelle des Parketts hin. Die Köpfe der Lagerhölzer waren, nahe der immer feuchten, aus der Zeit des früheren Gutsbetriebes salzgesättigten Wand, vom Kellerschwamm befallen. “Ich möchte nicht schuld daran sein, daß ein Gipsverband deinen Drive beeinträchtigt.”

Er öffnete die zweiflügelige Tür zu dem Zimmer, aus dem er gerade gekommen war. Ein hoher, lichter Raum unter einer Kassettendecke aus der Renaissance. Ein unbekannter Künstler hatte sie mit Körben voller Früchte und Leiern in hellem Gelb und Himmelblau bemalt. Die Farben waren verblaßt und wasserfleckig vom eindringenden Regen, weil der Sturm auf dem steilen Dach immer wieder Ziegel abdeckte.

“Möchtest du einen Vaudésir?” Hardenberg deutete auf einen silbernen Kühler, aus dem ein Flaschenhals ragte.

“Lieber ein Glas Selters.” Schwanenfeld strich fahrig sein gewelltes, aschblondes Haar aus der Stirn, während sein Blick unruhig über das Erbstück der Großtante Amalie glitt, sich entfernte, ohne rechtes Ziel irgendwo nach einem Halt suchte und doch wieder vom Gegenstand seiner Neugier angezogen wurde. “Willst du euer Tafelsilber versteigern lassen?”

Hardenberg dachte, es müßte amüsant sein, die Frage, unbeantwortet, gleichsam im Raum kreisen zu lassen, so daß sie von Zeit zu Zeit zu ihrem Urheber zurückkehrte. “Entschuldige, ich vergaß, daß du Rotwein bevorzugst.” Das schmale, ebenmäßige Gesicht einer jungen Frau wehte an ihm vorbei, eingefangen im Sfumato der Augentäuschungen und Traumbilder, als zögen herbstliche Nebelschwaden darüber hinweg. Der Schmuck seiner Großmutter schwebte um ihren Hals, berührte aber nicht ihre Haut. Die Goldkette war geflochten. Wie ein Strick, dachte er. “Warum bist du so sicher, daß es sich um einen Besteckkasten handelt? Es könnte ebensogut ein Pistolenkoffer sein.”

Schwanenfeld dehnte seine Schultern. “Auch dafür soll es Sammler geben.” Der Klang seiner Stimme verriet, trotz der gleichförmigen Tonlage, Überraschung, vielleicht sogar Beunruhigung.

“Leider ist kein trinkbarer Cabernet Sauvignon im Haus.” Vorsichtig, nur mit Daumen und Zeigefinger, strich Hardenberg über das Wappen. Eine seltsam wohltuende Wirkung ging von ihm aus. Das Gefühl, die Zeit liefe rückwärts. “Mein Saint-Julien benötigt noch einige Monate zum Reifen. Aber ich könnte dir einen Pinot Noir anbieten.” Er hatte vor einem halben Jahr ein Faß aus den Weingärten von Les Amoureuses ersteigert, einen samtigen, eleganten Burgunder. “Ein Chambolle-Musigny. Wir müßten uns nur in den Keller bemühen.”

“Ein andermal”, sagte Schwanenfeld hastig.

Erstaunt hob Hardenberg die Brauen. “Das klingt, als hätte ich dich auf einen Amontillado eingeladen.”

“So war es nicht gemeint”, versicherte Schwanenfeld, der stirnrunzelnd eine blaßgraue Verfärbung auf seiner Baumwollhose betrachtete und schließlich an ihr herumzukratzen begann.

“Ein Fino würde ohnehin den Vorzug verdienen ... wenn es schon Sherry sein müßte”, bemerkte Hardenberg nachlässig, während er die Bemühungen seines Gastes mit einer Mischung aus Genugtuung und Verwunderung beobachtete. “Im übrigen hänge ich viel zu sehr an Laura, um sie mit dir einzumauern. Aber das wäre bereits eine andere Geschichte.”

“Wie beruhigend. Und wer ist das?”

“Meine Siamkatze.”

“Oh, ich dachte ...”

“... daß ich von einer Schauspielerin spreche, die du noch nicht beschnüffeln konntest?” Auf Hardenbergs Zügen lag ein Ausdruck höflicher Zurückhaltung.

“Ich bin heute nicht in Stimmung für ein Abenteuer.”

“Ist schon wieder eines deiner Opfer von einer Brücke in den Fluß gesprungen?”

“Keine Ahnung”, antwortete Schwanenfeld widerwillig. “Sie haben ihn noch nicht gefunden.”

“Die Gemeinde wird bald einen eigenen Friedhof für deine Patienten einrichten müssen.”

Schwanenfeld überhörte die Bemerkung. “Dein Traum einer Sommernacht ... falls es noch einer ist oder jemals einer war ...”

Hardenberg mußte einräumen, daß die Parade gelungen war. Die Begriffe, aus denen die Antwort zu formen gewesen wäre, fügten sich zunächst nicht seinem Willen.

“Es ist Herbst geworden”, erklärte er nach einem Augenblick anästhesierenden Schweigens. “Ich werde einige Szenen kürzen und andere streichen müssen. Die Zeit ist über sie hinweggegangen.”

“Deine Theaterinszenierung meinte ich nicht.”

“Danach hattest du doch auch nicht gefragt”, lächelte Hardenberg matt. Er ging zum Abspielgerät und wechselte den Tonträger aus. “Möchtest du ein Madrigal Monteverdis hören, in dem ich gerade herumstolpere? Eine Komposition zu einem Text Tassos über die Liebe eines Christen zu einer Muslime.”

Schwanenfeld nickte, weniger aus Interesse, denn aus Höflichkeit, wie es schien. “Dieser Verlockung solltest du lieber widerstehen. Sonst wirst du bald ein Versteck brauchen.”

“Drohungen schrecken mich nicht. Ich bin ein recht guter Schütze.”

“Ein Satz, der nicht gerade den Geist der Bergpredigt atmet.”

“Aber er verhilft, wie du zugeben wirst, zu einem aufrechten Gang.” Hardenberg lauschte einigen Takten der Musik. “Der Kampf Tancredis mit Clorinda. Es muß furchtbar sein, die Frau umzubringen, die man liebt ... unbeabsichtigt, meine ich.”

“Eine feine Differenzierung.”

“Ich hole jetzt dein Mineralwasser”, sagte Hardenberg.

“Könnte ich auch einen Cappuccino haben?” fragte Schwanenfeld. “Ich hoffe übrigens, daß du bald deine Selbstversenkung in Shakespeares Komödie beenden und dich mit deinem Ensemble ins Rampenlicht wagen wirst.”

“Interessiert dich das Problem einer unerfüllten Sehnsucht?”

Schwanenfeld benagte seine Unterlippe. “Nur, wenn es eine Lösung dafür gibt.”

“Du meinst, einen Schuß in die Zehn?”

“Man erwartet von seiner Geliebten im allgemeinen nicht, daß sie ein Ei legt.”

“Insbesondere dann nicht, wenn die Blüte schon ein anderer gepflückt hat”, sagte Hardenberg. “Aber in diesem Theaterstück geht es eher um eine Knospe.”

“Dann wäre zu überlegen, ob du für die Rolle der Hermia wirklich schon die richtige Besetzung gefunden hast”, erwiderte Schwanenfeld freundlich.

Hardenberg spürte einen ziehenden Schmerz oberhalb seines Herzens. “Was mich bei Hermia verwirrt, ist lediglich ihr Verhältnis zu Demetrius.”

“War es denn eines?”

“Wohl kaum in dem von dir angedeuteten Sinn. Zumindest nahm ich das bis vor kurzem noch an.” Hardenberg bemerkte, daß Schwanenfeld seinem Blick auswich. Das blasse Bild eines jungen Mannes mit melancholischen Augen schob sich zwischen ihn und den Gast. Er zog eine weiße Uniformjacke aus und setzte sich auf einen Bambusstuhl unter Bananenstauden. Ein schlankes, schwarzes Mädchen trat heran. Sie spielte mit seiner Hand. Ihre Finger verschränkten sich ineinander.

Fortsetzung folgt

 

 

[Entrée] [Opium] [Carpaccio] [Rosenrot] [Text] [Teestunde] [Albenstein] [Intermezzi] [Skizzen] [Kontakt] [Impressum]

Sämtliche hier wiedergegebenen Texte sind urheberrechtlich geschützt.